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Der erste Themenband der Fachgruppe "Methoden" ist erschienen. Wirth, Werner & Edmund Lauf (Hrsg.): Klappentext: Der Band eröffnet neue Perspektiven für die zentrale Methode der Medien- und Kommunikationswissenschaft: die Inhaltsanalyse. Er ist damit für Studierende, Lehrende und Forschende, die sich auch fachübergreifend eingehender mit den Potentialen der Inhaltsanalyse beschäftigen wollen, eine sinnvolle und notwendige Ergänzung zu den bekannten Einführungswerken. In fünf Kapiteln mit insgesamt 21 Beiträgen werden sowohl praxisnahe als auch methodentheoretische Aspekte der Inhaltsanalyse dargestellt. Behandelt werden Probleme der Konzeptualisierung spezifischer Konstrukte, der Standardisierung, der Kategorienbildung, des Codierprozesses, neuer Instrumente und Anwendungen, der computergestützten Inhaltsanalyse und der Lehre. Erklärtes Ziel des Bandes ist es, die in den letzten Jahren nahezu zum Erliegen gekommene Reflexion über die Methode der Inhaltsanalyse neu zu beleben. Daß dies im Ansatz schon gelungen ist, belegt die seltene Breite der in diesem Band versammelten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen: Fast alle großen deutschen kommunikationswissenschaftlichen Institute sind durch Autoren vertreten. Vorwort der Herausgeber Teil I: Konzeptualisierung und Standardisierung Standardisierung von Inhaltsanalysen für
Fernsehnachrichten? Eine exemplarische Meta-Analyse zum
Stand der Methode Definition oder Intuition? Die
Konstrukte »Information«
& »Unterhaltung« in
der empirischen Kommunikationsforschung. Fernsehinformation. Zur Methode kontinuierlicher
Programmanalysen in einem medienpolitisch aufgeladenen
Forschungsfeld Das Problem bleibt das Problem: Replik zum Beitrag von
Hans-Jürgen Weiß und Joachim Trebbe Teil II: Kategorienbildung Notwendigkeit, Nutzen und Aufwand von Mehrfach- und
Sondercodierungen Theoretisch-heuristische Segmentierung im Prozeß der
empiriegeleiteten Kategorienbildung Kategorienexploration bei der Inhaltsanalyse. Visuelle Codierung und Vielfalts-Analysen auf
Mikroebene. Kategorisierungs- und Auswertungsstrategien für
die ikonographische Untersuchung journalistischer
Berichterstattung Teil III: Codierprozeß und Gütesicherung Der Codierprozeß als gelenkte Rezeption. Bausteine für
eine Theorie des Codierens. Kontrast oder Konsistenz ? Ein Feldexperiment zum
Einfluß der Kanzlerpräferenz auf das Codierverhalten
bei Inhaltsanalysen in Wahlkämpfen. Die Codierung verschiedensprachiger Inhalte:
Erhebungskonzepte und Gütemaße Können sich Aussagen und Beiträge widersprechen? Die
Relevanz sozialpsychologischer Erkenntnisse zur
Personenwahrnehmung für die inhaltsanalytische
Tendenzmessung Teil IV: Instrumente und Anwendungen Konsensanalyse. Ein neues
Instrument der Inhaltsanalyse Von der kommunikatzentrierten Auswertung von
Medieninhaltsanalysen zur Schätzung von
Rezeptionswahrscheinlichkeiten. Wahrnehmungschancen als
Ansatz für eine Weiterentwicklung der Inhaltsanalyse Fotojournalismus und Ikonographie. Zur Inhaltsanalyse
von Pressefotos Inhaltsanalysen im World Wide Web Teil V: Computergestützte Inhaltsanalyse Automatisches Codieren von Textdaten: Ein Überblick
über neue Entwicklungen. Konventionelle versus computerunterstützte Codierung
offener Fragen. Ein Vergleich der Codierergebnisse. Freitextrecherche in Mediendatenbanken als Verfahren
zur computerunterstützten Inhaltsanalyse. Beschreibung,
theoretische und praktische Überlegungen zur Validität
und ein Anwendungsbeispiel. Teil VI: Inhaltsanalyse in der Methodenlehre Zum Stellenwert der Inhaltsanalyse in der
kommunikations-und medienwissenschaftlichen
Methodenausbildung Graduell oder grundsätzlich? Unterschiede der
inhaltsanalytischen Grundlagenliteratur von K. Merten und
W. Früh
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last update 10.5.2001 |